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Khruangbin - A La Sala

A LA Sala

Artist: Khruangbin

Label: Dead Oceans

Das Trio Khruangbin aus Texas hat ein Alleinstellungsmerkmal. Und das ist, was den Stil anbelangt, gar nicht so leicht zu definieren. Bei der Stimmung, die beim Hören entsteht, tut man sich da schon leichter. Seit Beginn schafft die Gruppe eine ganz eigene Atmosphäre. Klar, Einflüsse kann man im Thai Funk der 70er ebenso verorten, wie in der Surfmusic der 60s, im Dub, im Country oder im Blues. Mit „A La Sala“ liefern sie nun ihr vielleicht homogenstes Werk ab.

 

 

Nachdem auf den Vorgängern oft ein interkultureller Austausch mit anderen Musikerinnen und Musikern im Vordergrund stand, sind auf "A La Sala" nun ausschließlich Gitarrist Mark Sperr, Drummer Donald Johnson und Bassistin Laura Lee Ochoa zu hören. Zum ersten Mal überhaupt kommt man komplett ohne Gäste aus. Und das hört man. Die Khruangbin DNA kommt hier direkt und ohne Umschweife. Der Titel des Albums, den man mit „Alle ins Wohnzimmer“ übersetzen kann, gibt auch einen konkreten Hinweis auf ein sehr familiäres Werk.

Ein Album wie geschaffen, für plötzliche heiße Tage im Frühling, wo alles noch etwas surreal wirkt. Das Trio macht sich auf die Suche nach der eigenen Essenz. Und die wirkt oft so, als ob man in einem Balloon über der eigenen Wirklichkeit schwebt. Ein einziger entspannter Trip, der ohne jeglicher Höhepunkte von Anfang bis Ende dazu einlädt, sich fallen zu lassen. Stellenweise klingt das so, als ob man im Vorbeigehen eine geniale Idee hatte, und diese sofort eingespielt hat. Wundervolle Musik, die fast ohne Lyrics auskommt, und doch alles sagt.

Anspieltipps der Musikredaktion:

  • Todavia Viva
  • Pon Pon
  • Hold me Up (Thank You)
  • A Love International

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